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    »Wenn du Erfolg haben willst, begrenze dich.«    Augustin Sainte-Beuve

    K-i-E Theorie

    Die Untrennbarkeit von Kognition, Intuition und Emotionen

    Die Erkenntnisse von der vedischen über die altgriechische Philosophie bis hin zu den Neurowissenschaften sind in der ganzheitlichen Theorie von Kognition, Intuition und Emotionen zusammengeführt. Die Intuition erhält eine greifbare Verortung. Das Wissen über die Wirkungsweise der Emotionen befähigt Menschen, ihre Kompetenzen einzubringen und auf ein gemeinsames Ziel auszurichten. Der Mensch kann damit die Grenzen seines Denkens ausweiten und sein persönliches und berufliches Umfeld selbstwirksam gestalten.

    Die K-i-E Theorie

    Das Wissen über die Wirkungsweise der Emotionen befähigt Menschen, ihre Kompetenzen einzubringen und auf ein Ziel auszurichten. Die Intuition erhält eine greifbare Verortung und kann mit der Kognition blitzschnell zu einer sicheren Entscheidung zusammengebracht werden.

    Die K-i-E Theorie gab das Design für die Entscheidungswerkzeuge vor, die eine Commitment-Kultur, Wertschätzung, Eigenverantwortung und auch die agilen Werte wie Offenheit, Mut und Respekt entstehen lassen.

    Neues Denken mit bewusster Emotionslogik erweitert die menschliche Intelligenz und ergänzt die Künstliche Intelligenz um den fehlenden Baustein für menschliches Denken, Entscheiden und Verhalten.

    Das Dilemma „Kopf oder Bauch“ sowie viele weitere Phänomene können mit der K-i-E Theorie erklärt und dafür jeweils einfache Lösungen abgeleitet werden.

    Abbildung: Kopf oder Bauch sind keine Polaritäten

     

    Der untrennbare menschliche Dreiklang aus Intuition – dem Ergebnis des Emotionssystems –, Kognition und abschließend wieder der Intuition wird aus zwei Entscheidungssystemen und deren Interaktion erzeugt. Das Emotionssystem ist kurzfristig handlungsorientiert und das Kognitionssystem ist langfristig an Entscheidungsoptionen orientiert. Soziales Verhalten, wie Empathie, ist nicht mehr einem Entscheidungssystem zuzuordnen. Es wird durch die Untrennbarkeit beider Systeme in einem zyklischen Prozess erzeugt, in dem das Emotionssystem einen dominierenden Einfluss ausübt.

    K-i-E Konzept

    Das K-i-E Konzept, das das Zusammenspiel von Kognition, Intuition und Emotion erklärt, verbindet erstaunliche, nahezu revolutionäre Ergebnisse der Arbeit von Richard Graf aus den letzten 25 Jahren. Die Konfrontation mit Phänomenen im menschlichen Verhalten und in Unternehmen, die sich widersprachen und nicht zu erklären waren, erzwang ein neues und schlüssiges Weltbild. Mit dem K-i-E Konzept erhalten Menschen eine konkrete Orientierung, wie sie nicht ausreichende Konzepte zu Entscheidungsstrategien ablösen und sich einem umfassenden Konzept zuwenden können.

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    Die K-i-E Theorie der Grundemotionen

    Emotionen sind nicht das, was sie zu sein scheinen. Sie wirken als Grundemotionen bei allen Menschen mit gleichen Motiven. Sie sind weder gut noch schlecht, sie wirken, ob wir wollen oder nicht, als individuelle neuronale emotionale Programme. Damit bewegen sie Menschen mit einem programmierten Verhalten durchs Leben. Die aus den Emotionen entstehenden Gefühle sind bewusst und geben damit jedem Entscheider die Chance, sie als Signal zu erkennen und damit für gute Entscheidungen zu nutzen.

    Die überschaubare Anzahl von Emotionen und ihre Wirkmechanismen in einem Emotionsbaum erlauben es, Emotionen zu beschreiben und funktionale Entscheidungsprozesse abzuleiten.

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    Die K-i-E Theorie der Emotionslogik

    Das Emotionssystem entscheidet selbstorganisiert und benötigt dazu keine weitere Instanz wie ein Ich, Selbst oder eine andere höhere Instanz. Es gibt keine Polaritäten, sondern nur das Durchlaufen der Sequenz im Emotionsbaum. Das Faszinierende und zugleich Überraschende ist: die Emotionslogik selbst ist die Steuerung. Es gibt keinen Konflikt, welches Ziel nun mehr oder weniger verfolgt werden soll. Die Motive werden mit der Emotionslogik bewertet und der Emotionsbaum wird in der vorgegebenen Hierarchie abgearbeitet.

    Berücksichtigt man die Emotionslogik als intelligente Ressource, werden viele Themen – wie etwa die Motivation –, die vormals schwierig waren, klar, einfach und leicht.

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    Die K-i-E Intuitionstheorie

    Die Intuition in der K-i-E Theorie ist kein neuer oder sechster Sinn. Sie ist das Ergebnis aller Sinne, die durch die Emotionslogik verarbeitet wurden. Als Teil der Untrennbarkeit der Entscheidungssysteme wirkt die Intuition sowieso, ob man will oder nicht. So müssen nur ihre Qualitäten, aber auch ihre Einschränkungen identifiziert und zum bewussten integralen Bestandteil einer funktionalen Entscheidungsstrategie werden. Da die Intuition die Verdichtung aller Sinne ist, stellt sich nur noch die Frage, wie die Wahrnehmung für eine feine Differenzierung trainiert werden kann. Eine neue Entscheidungskultur entsteht, wenn Menschen lernen, die intelligente Ressource Intuition bewusst wahrzunehmen und in ihre Entscheidungsstrategie zu integrieren. Das gilt für Einzel- wie für Team-Entscheidungen gleichermaßen.

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    Die K-i-E Kognitionstheorie

    Die Kognitionstheorie zeigt die Untrennbarkeit der Entscheidungssysteme und fügt die Emotions- und Intuitionstheorie sowie das K-i-E Konzept zusammen. Die Kognition erlaubt den intelligenten Gebrauch der Intuition, die mit hoher Geschwindigkeit völlig mühelos mit einer garantierten Zeit eine Entscheidung liefert.

    Die bewusste Entscheidung ist ein iterativer Prozess, der in einem Gedanken-Zyklus geformt wird. Der bewusste Gebrauch beider Entscheidungssysteme sowie der Intuition ermöglicht kontrolliertes strategisches Denken und Entscheiden und stattet Führungskräfte mit den heute notwendigen Führungsqualitäten in Zeiten der digitalen Transformation aus.

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    »Wenn du Erfolg haben willst, begrenze dich.«
    Begrenzen ist eine Kunst, die eine Beurteilung voraussetzt, auf was man sich begrenzt. Dafür gibt es drei Wege. Einmal eine beliebige Art der Begrenzung, was Augustin Sainte-Beuve kaum beabsichtigte. Dann eine intuitive Bewertung, die mit der K-i-E Intuition blitzschnell gelingt, oder eine bewusste Begrenzung, die der K-i-E Priorisierungsprozess bei angemessenem Aufwand ermöglicht. Beides integriert, führt zum Erfolg.