»Klarheit schmückt die tiefen Gedanken.«   Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues, 1746

Die K-i-E Skala – Ein universelles Bewertungssystem

Die K-i-E Skala erlaubt schnelle und präzise Bewertungen als Voraussetzung für eine klare Entscheidung. Die K-i-E Skala ist Kernelement jeglicher Art von Entscheidungen und Entscheidungsprozessen. Ihre Flexibilität macht sie zu einem universellen, akzeptierten und normierten Bewertungssystem.

Der innere Aufbau der K-i-E Skala eignet sich, um den wenig differenzierten Impuls aus der Intuition präzise abzubilden. Diese Eigenschaft bildet die kongeniale Brücke, um Intuition und Kognition in eine einzige Entscheidungsstrategie zusammenzuführen. Ihre Transparenz öffnet den Weg, um die Gruppenkompetenz zu nutzen.

»Die ihr innewohnende Logik ist faszinierend, einfach und funktional zugleich.«   Anwenderzitat

Die K-i-E Skala

Die K-i-E Skala ist viel mehr als eine Skala oder Bewertung. Ihr innerer Aufbau führt von der Bewertung über die Bedeutung direkt zur Entscheidung. Die Bedeutungsbereiche nehmen in gewissem Maße die Entscheidung vorweg beziehungsweise bereiten sie konsequent vor.

 

Abbildung: K-i-E Skala mit funktionalem Bereich rechts

Die K-i-E Skala mit funktionalem Bereich links

Die K-i-E Skala ist ein wertvolles, ja fast unabdingbares Werkzeug für alle Entwicklungsprozesse im persönlichen, beruflichen, sozialen, sportlichen, kulturellen und pädagogischen Kontext, einfach in allen Lebensbereichen.

Die Bewertung eines Risikos ist für die meisten Menschen leichter einzuschätzen, wenn man einer großen Bedrohung auch eine große Bewertungszahl zuweisen kann. Die größte Zahl wird intuitiv von der überwältigenden Mehrzahl rechts angeordnet. Die Frage nach den Risiken, die beispielsweise mit dem digitalen Transfer einhergehen, wird mit der aufsteigenden K-i-E Skala und dem funktionalen Bereich links abgefragt.

Abbildung: K-i-E Skala mit funktionalem Bereich links

Die K-i-E Skala mit funktionalem Bereich mittig

Im Business dominieren heutzutage noch offen aufsteigende Skalen. Ein maximales Wachstum für ein Unternehmen ist oft zu riskant. Die optimale Qualität ist aus fertigungstechnischen Gründen oft nicht herzustellen, genauso wenig wie es die optimale Besetzung für eine Position gibt. Das Optimum weist andere Einschränkungen auf. So ist das Tuning eines Formel-1-Motors zu einer nahezu unbegrenzten Leistung möglich, die aber auf Kosten der Standfestigkeit geht.

Die Regulierung von Prozessen erfordert eine Toleranz, sonst würde die Regulierung zu aufwendig. Eine Bewertung mit zwei dysfunktionalen und zwei gerade noch funktionalen Bereichen und einem funktionalen Bereich in der Mitte bildet viele natürliche Dynamiken ab.

 

Abbildung: K-i-E Skala mit funktionalem Bereich mittig

Die Intuition reagiert auf die K-i-E Skala

Der Untrennbarkeit der Entscheidungssysteme wird Rechnung getragen und in der Skala repräsentiert. Intuition und Kognition erhalten in der K-i-E Skala gleichermaßen ihren Ausdruck. Diese Eigenschaft ist der wesentliche Erfolgsfaktor für eine neue Entscheidungskultur, da Menschen nicht auf Dauer gegen ihre Intuition agieren können. Damit die Intuition auf die K-i-E Skala reagieren kann, darf sie keine Mitte haben und muss asymmetrisch sein, um die Verlustaversion abzubilden.

Die K-i-E Skala eröffnet eine neue Dimension der Entscheidungsfindung, indem sie für intuitive und kognitive Bewertungen eingesetzt werden kann. Damit erhält man eine doppelte Beschreibung bzw. Bewertung einer Situation. Bei Übereinstimmung erhält man stimmige, sichere und gemeinsam getragene Entscheidungen. Die Abweichungen zwischen kognitiven und intuitiven Bewertungen zeigen Konflikte und ungelöste Themen auf. Die Anwender gewinnen einen präzisen Ansatzpunkt, an dem nachgebessert werden muss.

Abbildbildung: Die Intuition reagiert auf die K-i-E Skala

 

Die individuelle Anwendung ist denkbar einfach, und es kann ohne Mühe die intuitive und anschließend die kognitive Bewertung mit der Leitfrage durchgeführt werden. Die intuitive Bewertung sollte immer als erstes durchgeführt werden, da sie durch die kognitive Bewertung verzerrt oder blockiert würde. Die intuitive Bewertung dauert weniger als 1 Sekunde und verzögert somit den Prozess nicht, liefert jedoch schon einen ersten Eindruck.

Das Faszinierende an der K-i-E Skala ist ihre einfache Erlernbarkeit und Praktikabilität. Die K-i-E Skala entfaltet ihren vollen Nutzen, wenn sie im Team, als normierte Skala, Verwendung findet. Entscheidungsprozesse werden um Faktoren kürzer und gleichzeitig steigen die Qualität, Sicherheit, Tragfähigkeit, Transparenz, Beteiligung sowie Mitwirkung und die Nachhaltigkeit von Entscheidungen. Die Interaktionen im Team werden mit ihr freudig, kreativ und sicher. Die Dauer von Besprechungen und Entscheidungsprozessen vermindern sich um Faktoren zwei bis vier.

Die der K-i-E Skala innewohnende Logik ist faszinierend, einfach und funktional zugleich.

»Klarheit schmückt die tiefen Gedanken.«
Tiefe in Gedanken hat ihren Ursprung im Emotionssystem. Die Intuition verleiht ihr eine Stimme, die in der K-i-E Skala abgebildet wird.
Aber auch die Gedanken, die im Kognitionssystem entstehen, finden einen klaren Ausdruck in der K-i-E Skala.
Sie hebt die Untrennbarkeit von Intuition und Kognition auf. So schmückt die Klarheit der K-i-E Skala den Ursprung als auch das Ergebnis.