»Es gibt keinen Ersatz für das Gefühl, das Richtige getan zu haben.« 

K-i-E Tools – Entscheidungs- und Umsetzungssicherheit für den digitalen Transfer

Handlungskompetente Führungskräfte, die in der Lage sind, unterschiedliche Interessen in gemeinsam getragene Entscheidungen zu überführen, sind eine Notwendigkeit für jedes Unternehmen. Entscheidungen herbeizuführen und umzusetzen sind Kerntätigkeit des Führens. Damit dies gelingen kann, sollten Führungskräfte wissen, wie man bewusst Entscheidungen mit den jeweils Beteiligten und Betroffenen herbeiführt.

Die K-i-E Tools

Die K-i-E Tools sind alltagstaugliche Werkzeuge zur Bewältigung der unternehmerischen Herausforderung. Weder sind hierbei autoritär vorgegebene noch im Konsens gefunden Entscheidungen geeignet. Die Mehrheitsentscheidung ist für die Minorität eine autoritär vorgegebene Entscheidung, und für die Mehrheit stellt sie noch lange keine gemeinsam getragene Entscheidung dar, die sich als die überlegene Entscheidungsart qualifiziert.

 

Abbildung: Die überlegene Entscheidungsart

 

Die K-i-E Tools erzeugen selbstorganisiert Wertschätzung. Es werden alle Teilnehmer und Meinungen berücksichtigt. Die 100%ige Beteiligung führt zu Entscheidungen, die von allen getragen werden, womit das notwendige Commitment entsteht. Tiefe und breite Zustimmung ist das Resultat.

Die K-i-E Skala

Die K-i-E Skala erlaubt schnelle und präzise Bewertungen als Voraussetzung für eine klare Entscheidung. Die K-i-E Skala ist Kernelement jeglicher Art von Entscheidungen und Entscheidungsprozessen. Ihre Flexibilität macht sie zu einem universellen, akzeptierten und normierten Bewertungssystem.

Der innere Aufbau der K-i-E Skala eignet sich, um den wenig differenzierten Impuls aus der Intuition präzise abzubilden. Diese Eigenschaft bildet die kongeniale Brücke, um Intuition und Kognition in eine einzige Entscheidungsstrategie zusammenzuführen. Ihre Transparenz öffnet den Weg, um die Gruppenkompetenz zu nutzen.

[weiter]

Die K-i-E Ressourcen-Frage

Die Ressourcen-Frage stößt ein klares Vorgehen an, das notwendig ist, damit Erfolg möglich wird. Die Beteiligten werden in die Pflicht genommen, ihren Beitrag für eine Lösung einzubringen. Statt zu kritisieren, das Problem zu beleuchten oder sich in Ursachenforschung zu ergehen, wird der Rückblick vermieden.

Stattdessen wird stringent die Kompetenz gefordert, und es zeigt sich rasch, was und wie viel für den Erfolg nötig ist.

Dadurch verkürzen sich Diskussionen um Faktoren. Es werden brauchbare Maßnahmen erarbeitet und als Begleiteffekt wird erkennbar, wie unterstützend sich jemand erhält.

[weiter]

Die K-i-E Intuition

Die natürliche Intuition, über die jeder Mensch verfügt, wird zur K-i-E Intuition, wenn sie durch die K-i-E Skala einen normierten und trennscharfen Ausdruck bekommt. Die K-i-E Intuition ist das Ergebnis des Emotionssystems, um dies zur erkennen, muss der natürliche Entscheidungsprozess nur kurz unterbrochen werden.

Die K-i-E Intuition macht das Expertenwissen blitzschnell bewusst abrufbar, um stimmige Entscheidungen zu treffen. Als sicheres und bewusstes Entscheidungswerkzeug steht sie jedem Menschen eigenständig zur Verfügung.

Sie ist eine eigene bewusste Entscheidungsform, wenn keine Zeit für eine kognitive Ergänzung bleibt.

Die Zerrissenheit zwischen Kopf und Bauch, die dem Menschen oft schmerzhaft bewusst wird, bekommt eine natürliche Erklärung und die Zweiteilung kann wieder zusammengeführt werden, als Ergänzung für sichere Entscheidungen.

[weiter]

Die K-i-E Entscheidungsstrategie

Die K-i-E Entscheidungsstrategie ist das Fundament für jeden guten Entscheider. Sie führt Erfahrung und Wissen zusammen und integriert die Intuition mit der Kognition. Dadurch befreit sie Entscheider von der Zerrissenheit zwischen Kopf und Bauch.

Als Voraussetzung für bewusste Entscheidungen liefert die K-i-E Entscheidungsstrategie die Richtschnur für Führungskräfte, indem sie die evolutionär vorgegebene Untrennbarkeit der Entscheidungssysteme im Sinne guter Entscheidungen integriert.

[weiter]

Der Güteprozess

Ergebnisse werden unter angemessenem Ressourceneinsatz in angemessener Qualität erstellt. Dabei wird die Qualität bereits in frühen Phasen hergestellt, wodurch spätere Probleme und Aufwände begrenzt werden.

Mit dem Güteprozess entwickelt sich die Eigenverantwortung der Beteiligten als Voraussetzung, um den gemeinsamen Erfolg herzustellen. Die Verantwortung für das eigene Prozessergebnis wird forciert und übernommen. Die Qualitätskennzahlen zur Überwachung und Steuerung entstehen automatisch und erhalten selbstregulierend die Prozessqualität.

Mit dem Güteprozess entsteht ein selbstorganisierter Prozess, der die Prozessbeteiligten befähigt, die Qualität selbstbestimmt herzustellen.

[weiter]

Der Commitment-Prozess

Identifikation und Loyalität zum Ziel sind der wesentliche Erfolgsfaktor schlechthin. Der Commitment-Prozess bindet alle Teilnehmer zu 100% ein. Der Prozess forciert, dass sich alle äußern und einen bewertbaren Standpunkt einnehmen. Divergierende Sichtweisen werden gleich zu Beginn sichtbar und durch Beteiligung und Mitwirkung aller einer gemeinsamen konstruktiven Lösung zugeführt.

Vorbehalte, Risiken und verborgene Konflikte werden in frühen Phasen identifiziert. In späteren Projekt-Phasen würden sie Aufwandsteigerungen und Verzögerungen verursachen, nachdem bereits erhebliche Investments getätigt wurden. Dieser Situation wird bereits vor dem Beginn eines Vorhabens entgegengewirkt und die erfolgsichernden Maßnahmen werden gemeinsam erarbeitet. Die Wirkung in der anschließenden Umsetzung ist zentral für den Erfolg.

Mit dem Commitment-Prozess entsteht ein selbstorganisierter Prozess, der eine Kultur von Offenheit, Verbindlichkeit, Ehrlichkeit, Sicherheit und gemeinsam getragenen Commitments wachsen lässt, ohne dies zu erzwingen.

[weiter]

Der Priorisierungsprozess

Mit dem Priorisierungsprozess wird die unternehmerische Kernfrage – Was wird getan und was wird nicht getan? – mit den Verantwortlichen gemeinsam gelöst. Die Themen, die bearbeitet werden müssen, werden anschließend in eine Reihenfolge gebracht.

In einer Organisation konkurrieren diverse Anforderungen aus den verschiedenen Bereichen um die begrenzten Ressourcen an Zeit, Budget, Kompetenzen, Fokus und Umsetzungskapazitäten. Mit dem Priorisierungsprozess wird das Ziel erreicht, eine gemeinsam getragene Auswahl von Anforderungen in einem gegebenen Zeitrahmen zu finden.

Die Ausrichtung an den menschlichen Entscheidungsprozessen lässt den Zeitbedarf für den Priorisierungsprozess deutlich sinken. Die beteiligten Verantwortlichen entwickeln eine Unternehmenskultur, in der Sicherheit, Wertschätzung und Verständnis durch den verlässlichen Prozess gemeinsam hergestellt werden.

[weiter]

Das Motivationsdreieck

Mit dem Motivationsdreieck gelingen Projekte, Vorhaben und Aufgaben, weil Können, Wollen und Dürfen im funktionalen Bereich liegen. Das K-i-E Motivationsdreieck bietet ein klares Vorgehen für Staffing- und Recruiting-Vorgänge, um Positionen sicher zu besetzen. Die Kandidaten bekommen eine Chance auf Erfolg, und für das Projekt wird offensichtlich, welche Erfolgschancen sich ergeben.

Sowohl die Beteiligten als auch die Verantwortlichen werden in die Lage versetzt, auf einer soliden Bewertungsmatrix die Chancen des Gelingens einzuschätzen und gegebenenfalls zu planen, welche Ressourcen nötig sind, damit die Chance auf Erfolg erhalten wird.

[weiter]

K-i-E agile

Jeder Einzelne im Fach- und agilen Bereich wird befähigt, um seinen Teil in etwas größeres Gemeinsames einzubringen. Die K-i-E Tools werden in die Artefacts, Ceremonies und Roles integriert, um das wirkliche Potenzial der agilen Methoden voll auszuschöpfen. Die Lücke der fehlenden Operationalisierung in agilen Methoden wird ausgeglichen und etabliert sie als erfolgreiches Projektvorgehen.

Das faktische Dilemma zwischen tradierten und agilen Führungsmethoden wird gelöst. Die Wirkung ist eine gelungene Kommunikation zwischen Fachbereich und agilem Bereich. Das ist die Voraussetzung, damit der digitale Transfer gelingt.

[weiter]

Master of K-i-E

Der Master of K-i-E sorgt für die Prozesstreue bei der Herstellung von guten Entscheidungen. Mit den K-i-E Tools führt er die Fach- und die agilen Bereiche zusammen und schöpft das Potenzial der K-i-E Tools aus.

Unternehmen und Verantwortliche erreichen zwei- bis vierfach höhere Produktivität bei gleichzeitig ansteigender Freude und Zufriedenheit, weil die Arbeit erfolgreich getan wird.

Der Change zum agilen Unternehmen und die Entwicklung der agilen Werte werden selbstorganisiert installiert.

[weiter]

Der integrative Führungsstil

Der integrative Führungsstil führt die heroischen und post-heroischen mit den partizipativen sowie den demokratischen Führungsstilen zusammen. Er ist keine evolutionäre Weiterentwicklung aus den bestehenden Stilen, sondern ein disruptiver Schritt, der zu einem Paradigmenwechsel führt, eine Änderung der Sichtweise von Führung selbst.

Beim integrativen Führungsstil wird eine Entscheidung durch einen gemeinsamen Entscheidungsprozess hergestellt und nicht mehr von einer Führungskraft getroffen. Führungskompetenz zeigt sich dann in der Verantwortung für den Entscheidungsprozess, in dem die besten Ideen aller Beteiligten koordiniert und zu gemeinsam getragenen Entscheidungen geführt werden. Expertenwissen wird bereits in frühen Phasen in den Entscheidungsprozess integriert, der im Rahmen eines vorgegebenen Ziels wiederholbar und unabhängig vom Entscheider wird.

Das Team wird befähigt, selbst für die Prozesstreue im Entscheidungsprozess zu sorgen, dabei werden die Governance und die Geschwindigkeit aufrechterhalten.

[weiter]

Der K-i-E Change-Prozess

Das Ziel, grundsätzliche Verbesserungen in unternehmerischen, wirtschaftlichen und persönlichen Verhältnissen zu schaffen, ist nicht durch eine lineare Zielerfüllungsstrategie zu erreichen. Die Prozesse in Unternehmen und im Leben genügen einer anderen inneren Struktur.

In Veränderungsprozessen ist es sinnvoll, zuerst die Fähigkeiten der Betroffenen zu entwickeln, dann den organisatorischen Rahmen anzupassen und schließlich die Akteure mit Coachings zu begleiten.

Entwicklungsprozesse gelingen dann, wenn die Themen in einem zyklisch-evolutionären Vorgehen gestaltet werden. Ein Change-Prozess wird in Stufen designt. Danach werden in einem zyklischen Prozess diese Stufen mehrfach durchlaufen. Erst nach der Erfahrung aus dem Gelernten und Entwickelten in einer Stufe bewegt man sich auf die nächst höhere Stufe. Wichtig dabei ist, dass am Ende jeder Stufe das Gelernte auf die nächst höhere Stufe integriert wird.

»Es gibt keinen Ersatz für das Gefühl, das Richtige getan zu haben.«
Wird durch eine Entscheidung ein gestecktes Ziel erreicht, so stellt sich Freude ein. Dieses spezifische Gefühl der Freude entsteht durch eine Entscheidung und der folgenden Einflussnahme. Im Ziel sind die eingebetteten emotionalen Motive, die abgeleiteten kognitiven Motive sowie die Werte enthalten, die oft dem Bewussten nicht zugänglich sind. Wieweit sie erreicht werden, entzieht sich in letzter Konsequenz der Kontrolle.
Wenn nun mit dem Ziel auch die eingebettete Wirkung eintritt, stellt sich eine tiefe Freude ein. Dieses ganz eigene Gefühl ist die Belohnung für die erreichte Wirkung, aber auch für das vermiedene Risiko, das der Akteur einging, als er sich entschied. Wurde die Wirkung bewusst intendiert, stellt sich eine besondere Freude ein, die sich wie Glück anfühlt.
Was richtig war, zeigt sich erst später, wenn die Wirkung eingetreten ist.
So gesehen und nur so, gibt es keinen Ersatz für dieses ganz spezifische Gefühl.