In Ihrer Glosse beschreibt Bettina Weiguny (Frankfurter allgemeine Sonntagszeitung) die Entwertung der Agilität messerscharf, Gratulation. Wenn die Chancen der agilen Methoden nicht so wertvoll für junge Menschen sowie für Unternehmen wären, könnte man ihr applaudieren und den Trauermarsch anstimmen.
In Ihrem Betrag übersieht sie, dass agile Methoden ein äußerst diszipliniertes Vorgehen vorgeben. Es erlaubt Menschen auf Augenhöhe zusammenzuarbeiten und schafft den Rahmen in dem Offenheit, Fokus, Respekt, Mut und Commitment gelebt werden können. Die daraus entstehende Agilität würde Unternehmen tatsächlich mit der Flexibilität ausstatten, um in der Dynamik der heutigen globalisierten Welt zu agieren und auf disruptive Veränderungen zu reagieren.
Unter dem Silicon-Valley-Staub steckt ein Juwel für die Zukunft unserer Jugend und gerade Deutschland hat traditionell die Fähigkeit Projekt- und Change-Vorgehen zu einer hohen Qualität zu führen.
Die erwähnten Konzerne, außer OTTO, erreichen tatsächlich nicht die Agilität, weil der agile Change halbherzig sowie mit alten Methoden und vor allem nicht-agilen Beratern durchgeführt wird.
Kritisieren reicht nicht. Unternehmen brauchen Entscheidungsprozess, die Commitments in Unternehmen herstellen sowie Wissen, was agile Methoden sind, wie sie eingeführt und in Unternehmen verstetigt werden.
Herzlich Richard Graf
K-i-E agile – Empowers People
Jeder Einzelne im Fach- und agilen Bereich wird befähigt, um seinen Teil in etwas größeres Gemeinsames einzubringen. Die K-i-E Tools werden in die Artefacts, Ceremonies und Roles integriert, um das wirkliche Potenzial der agilen Methoden voll auszuschöpfen. Die Lücke der fehlenden Operationalisierung in agilen Methoden wird ausgeglichen und etabliert sie als erfolgreiches Projektvorgehen.
Das faktische Dilemma zwischen tradierten und agilen Führungsmethoden wird gelöst. Die Wirkung ist eine gelungene Kommunikation zwischen Fachbereich und agilem Bereich. Das ist die Voraussetzung, damit der digitale Transfer gelingt.