Was Agilität erschwert und wie sie gelingt

Was Agilität erschwert und wie sie gelingt

die agile Methodik alleine erzeugt weder automatisch bessere Ergebnisse noch beschleunigt sie Entwicklungsprozesse nachhaltig.
Gerne werden als Widrigkeiten die fehlende Unternehmenskultur, ein unterentwickelter Mindset, mangelnde Erfahrung im Management und in den agilen Teams sowie fehlende Unterstützung für den agilen Change angeführt.

Diese Themen sind hausgemacht und sie lassen sich alle mit Entscheidungsprozessen lösen. Für einen gelungenen digitalen Transfer sind Entscheidungsprozesse unverzichtbar, die in einem Change-Prozess als gemeinsam getragen eingeführt werden. Allen voran die Entscheidung, Ausrichtung und Priorisierung für den digitalen Transfer.

Der Aufbau des agilen Mindsets als auch die Einführung und Operationalisierung von agilen Methoden erfordern Entscheidungsprozesse. Gelungene Entscheidungen führen dazu, dass sich die Werte Offenheit, Fokus, Augenhöhe, Mut und Commitment bei jedem einzelnen und im Unternehmen verfestigen.

Die Einführung agiler Methoden bedeutet dabei einen grundsätzlichen Paradigmen-Wechsel im Projektvorgehen, der nach einem klaren Vorgehen in einem Change-Prozess verlangt. Veränderungsprozesse über mehrere Bereiche erfordern eine normierte Bewertung und einen akzeptierten Commitment-Prozess, der gemeinsam getragene Entscheidungen herstellt. Diese und weitere Entscheidungsprozesse wie der Priorisierungsprozess sind das Rückgrat der Einführung und gleichzeitig liefern sie das normierende Vorgehen für die Übergänge zwischen Fachbereich und agilen Teams.

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KiE agile – Empowers People

Jeder Einzelne im Fach- und agilen Bereich wird befähigt, um seinen Teil in etwas größeres Gemeinsames einzubringen. Die K-i-E Tools werden in die Artefacts, Ceremonies und Roles integriert, um das wirkliche Potenzial der agilen Methoden voll auszuschöpfen. Die Lücke der fehlenden Operationalisierung in agilen Methoden wird ausgeglichen und etabliert sie als erfolgreiches Projektvorgehen.

Das faktische Dilemma zwischen tradierten und agilen Führungsmethoden wird gelöst. Die Wirkung ist eine gelungene Kommunikation zwischen Fachbereich und agilem Bereich. Das ist die Voraussetzung, damit der digitale Transfer gelingt.

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