Mit der KiE-Trilogie wird das Komplexe einfach
Mit der KiE-Trilogie reduzieren sich viele komplexe Phänomene von Entscheiden und Verhalten. Menschliches Entscheiden und Verhalten erscheinen dann nur noch einfach. Die VUCA-Welt kann erklärt und ein normierendes Verhalten mit KiE-DecisionMaking und der KiE-Intelligenz für bewusstes Denken angeboten werden.
Die gesellschaftliche Veränderung durch Internet, Globalisierung und die kommende Digitalisierung verändert die individuellen Emotionsprofile der Menschen. Dies lässt sich an der momentan dominierenden Unsicherheit (dysfunktional hohe Angst als Sorge um Sicherheit) erkennen. Auch wenn es uns jetzt faktisch bessergeht als je zuvor, haben wir mehr Angst um unsere Zukunft.
Die KiE-Trilogie kann gelernt und gelehrt werden
Die Praxiserfolge sowie die deutliche Wirksamkeit als auch die Lern- und Lehrbarkeit wurden in Seminaren, Workshops, Projekten, agilen Transformationen und bei universitärer Lehre offensichtlich.
Emotionen wirken unbewusst in einer neurobiologisch festgelegten Sequenz von Grundemotionen, aus der sich evolutionär zusammengesetzte Emotionen gebildet haben wie beispielsweise die Enttäuschung. Aus diesen entwickeln sich bei jedem Menschen individuelle neuronale emotionale Strukturen (neS), die die Grundemotionen überlagern.
Überraschenderweise genügt die Logik der Emotionen einem rationalen Kalkül, das jedoch nichts mit rationaler oder kognitiver Logik zu tun hat. Die tradierte Annahme einer seriellen Verarbeitung, bei der auf vorbewusst anschließend bewusst folgt, ist überholt. Denk- und Entscheidungsprozesse sind aus geschachtelten, emotiv sowie emotiv-kognitiven Zyklen organisiert, die die Diversität an Entscheidungen und das daraus folgende menschliche Verhalten hervorbringen. Menschliches Verhalten ist nachweislich nicht rational, es ist auch nicht irrational, es ist emotiv-kognitiv und damit zu beschreiben, zu erklären und in Künstlicher Intelligenz erstmals abzubilden.
Die KiE-Trilogie als Grundlage für viele Wissenschaften
Weder der Psychologie gelang es, menschliches Verhalten deskriptiv zu ergründen genausowenig wie es den Wirtschaftswissenschaften, die von rationalem Verhalten ausgehen, gelang, funktionale normative Vorgaben für DecisionMaking zu entwickeln. Das Entscheidungsdilemma und die zögerliche Entwicklung von Agilität mit selbstverantwortlichen Teams zeugen davon. Das Aufkommen der Neurowissenschaften brachte beide Bereiche voran, ohne jedoch die sich widersprechenden Phänomene menschlichen Verhaltens im ökonomischen, gesellschaftlichen sowie individuellen Kontext zu entschlüsseln. Ebensowenig gelang es, die sich widersprechenden psychologischen Konzepte zusammenzuführen.
Die nicht ausreichenden deskriptiven Modelle und Konzepte versuchte Behavioral Economics, die von irrationalem menschlichem Verhalten ausgehen, zusammenzuführen, was weder deskriptiv noch normativ gelang. Die Anzahl der Cognitive Biases stieg die letzten Jahre auf über 200, und ein deskriptives Modell menschlichen Verhaltens, das die Verzerrungen auflöst, ist nicht in Sicht, geschweige denn, normative Entscheidungsprozesse.
Die KiE-Trilogie erweitert Künstliche Intelligenz
Künstliche Intelligenz (KI) beruht heute primär auf kognitiven oder vermischten Modellen, trotz Affective Computing beziehungsweise Artifical Emotional Intelligence. Psychologische wie neurowissenschaftliche Modelle verwenden immer noch kognitive Ansätze, statt von der KiE-Trilogie auszugehen: Emotion-Intuition-Kognition.
Die KiE-Trilogie führt den unzuverlässigen Entscheider Mensch zur Sicherheit
Die Angst, dass der Mensch als unzuverlässiger Entscheider durch KI ersetzt werden könnte, ist berechtigt. KI auf einer unreifen Theorie menschlichen Entscheidens abzubilden, forciert die Unsicherheit weiter und birgt erhebliche Risiken für einen sinnvollen Nutzen für alle Menschen.
Mit der KiE-Trilogie beginnt Neu Denken
Neu Denken beginnt mit der Erkenntnis, dass das Emotionssystem als Ursprung und Ende allen Denkens wirkt. Die Logik der Emotionen bewusst zu nutzen würde sowohl die menschliche als auch die künstliche Intelligenz erweitern und zu einem höheren Bewusstsein aller Menschen führen. Diese Entdeckung würde viele Bereiche des Lebens betreffen wie Emotionswahrnehmung, Sprach- und Intentionserkennung, Persönlichkeitsprofile, Werte, Überzeugungen, alle Arten von Analysen und die Vorhersage von Entscheidungen und Verhalten von Menschen.
Mit der KiE-Trilogieführt DecisionMaking zu schnellen und sicheren Entscheidungen
Gemeinsam getragene Entscheidungen müssen heute in der digitalisierten Welt zunehmend ohne persönlichen Kontakt mit Menschen diverser Herkunft, widersprechender Interessen sowie unterschiedlicher Kompetenzen herbeigeführt werden. Der nächste logische Schritt für unsere globale technologische Welt ist die Digitalisierung der Entscheidungsfindung mit KiE-DecisionMaking-Prozessen. Die Kommunikation über Social Media und Messenger-Dienste nimmt zu, und der Bedarf an gemeinsam getragenen Entscheidungen ist eine Grundvoraussetzung, um diese Welt menschlich zu gestalten.
Die KiE-Trilogie stärkt Menschen, damit sie eine Chance bekommen es gut zu machen
Der Gesellschaft, vor allem Unternehmen, Politik, Teams und allen Menschen fehlen nun Theorie und Praxis, was die Aufgeregtheit sowie fehlende Orientierung anfeuert und den Ruf nach starken Führern lauter werden lässt. Die Transformation zur Agilität als Voraussetzung für Digitalisierung wird dadurch eingeschränkt und eine weitere Verunsicherung in der VUKA-Welt wird die Folge sein. Die KiE-Trilogie wird das Individuum stärken, damit Menschen eine Chance bekommen, es gut zu machen.
Emotionsforschung
KiE-Forschung bedeutet, Unterschiedliches und sich Widersprechendes in ein stimmiges Ganzes zusammenzubringen, so wie es die emotiv-kognitiven Zyklen der KiE-Trilogie im kohärenten Weltbild vorgeben.
Das Buch
Mit der Veröffentlichung des Buches „Die neue Entscheidungskultur“, Hanser Verlag 2018, fügte Richard Graf auf Basis der emotiv-kognitiven Zyklen die sich widersprechenden menschlichen Phänomene sowie die aktuellen Forschungsergebnisse in ein stimmiges Weltbild zusammen.
Mehr Information findest Du im Buch von Richard Graf:
Richard Graf „Die neue Entscheidungskultur“ – Mit gemeinsam getragenen Entscheidungen zum Erfolg, Hanser Verlag 2018
Disruption nutzen. Innovation leben. Integrativ führen
„Das Emotionssystem ist Ursprung und Ende jeglichen Denkens. Neues Denken mit bewusster Emotionslogik erweitert sowohl die menschliche wie die Künstliche Intelligenz.“