s318 International Master of DecisionMaking

„Ich bin offiziell Master of DecisionMaking.

„Remote Learning und DecisionMaking in erstaunlichen 4 Workshop-Tagen – alles, was ich über Entscheidungen zu wissen glaubte, als Anwältin, Unternehmerin und in Beziehungen, wurde auf den Kopf gestellt und anschließend stimmiger zusammengefügt. Das war für mich sehr beeindruckend, insbesondere nach mehr als 10 Jahren Praxis im US-Einwanderungsrecht bei Alcorn Immigration. Ich berate Menschen in lebensverändernden, manchmal sogar lebensbedrohenden Situationen. Ich schätze es sehr, dass ich nun bessere Tools habe, um meine Mandanten und meine Kanzlei zu unterstützen.“ sagte Sophie Alcorn nach den Seminar Master of DecisionMaking.

Von Kahneman weiter zum KiE-Konzept

„Dann geschah etwas Erstaunliches. Nachdem meine Annahmen dekonstruiert waren, konnte ich selbst einen neuen Rahmen entdecken. KiE hilft mir, mein Wissen aus „Thinking, fast and slow.“ (Kahneman, 2011) konsequent weiterzudenken, jedoch präzise und stimmig.“, ergänzte Sophie.

Das KiE-Konzept geht über Kahneman hinaus
Abbildung 01: Das KiE-Konzept geht über Kahneman hinaus

Aus der Untrennbarkeit von Emotionen, Intuition und Kognition, der KiE Trilogie, wird die menschliche Entscheidung herbeigeführt. Das Emotionssystem (System 1), als schnelleres System, erzeugt aus dem sensorischen Stimulus eine emotive Bedeutung, die in den Kreationsprozess mit dem Kognitionssystem einfließt, woraus sich kohärente Weltbilder entwickeln. Menschliche Entscheidungen entstehen meist aus mehreren emotiv-kognitiven Zyklen, indem das kohärente Weltbild erneut ein internaler Stimulus für das Emotionssystem wird.

Cognitive Biases zeigen die Logik der Emotionen an und die irrationale Entscheidung ist eine emotiv-kognitive Entscheidung. Die rationale auf Empirie basierende Entscheidung ist ein theoretisches Konstrukt, das als menschliche Entscheidung nicht existiert. Als Prozessvorgabe für bewusste Entscheidungen, stellt sie jedoch eine praktikable Vorgehensweise dar.

DecisionMaking

Das KiE-Konzept dient als Design-Vorgaben um sicher und zeitnah mit DecisionMaking-Prozessen gemeinsam getragene Entscheidungen herbeizuführen.

DecisionMaking-Prozesse
Abbildung 02: DecisionMaking-Prozesse

„Ich bin so aufgeregt, diese unglaublichen und zugleich einfachen Werkzeuge in meinem täglichen Leben einzusetzen. Ich fühle mich jetzt noch wohler meine Kunden, mein Team, meine Familie und Freunde zu unterstützen.

Vielen Dank an das erstaunliche Vater-Tochter-Duo Richard und Elsa!“, so Sophie Alcorn.

_______________

Juli 2020, Richard Graf und Elsa Graf

„Ich bin offiziell Master of DecisionMaking.“ Sophie Alcorn

Quellen

Graf, Richard: Die neue Entscheidungskultur: mit gemeinsam getragenen Entscheidungen zum Erfolg. Carl Hanser Verlag GmbH Co KG, 2018

Kahneman, D. (2011). Thinking, fast and slow. Macmillan.

Kahnemann, D., & Tversky, A. (2000). Advances in prospect theory. Kahnemann, D. and Tversky, A, 44-66.

Kahneman, D., & Tversky, A. (2013). Choices, values, and frames. In Handbook of the fundamentals of financial decision making: Part I (pp. 269-278).