s236 Führe mit dem digitalen KiE-DecisionMaker gemeinsam getragene Entscheidungen herbei

Digitalisiertes DecisionMaking wird die nächste Transformation

Mit KiE-DecisionMaking können Entscheidungen sicher und zeitnah herbeigeführt werden. Alle Menschen, Teams oder beliebig große Gruppen sowie Maschinen mit KI können in beliebigen Konstellationen einfache, komplizierte und komplexe Entscheidungen herstellen.

Heute werden Messenger-Services wie WhatsApp und E-Mail sowie soziale Medien wie Facebook und Twitter genutzt, um zu kommunizieren oder zu taktieren. Der nächste Entwicklungsschritt wird sein, dass Menschen in einer globalen digitalisierten Welt in ihren Gruppen Entscheidungen herbeiführen wollen. Digitalisiertes DecisionMaking wird das Herz dieser Transformation sein.

Die bisherigen Bewertungsservices wie TripAdvisor sowie Umfragetools wie Survey Monkey oder Bewertungsmetriken wie Net Promoter Score (NPS) sind nur der erste Schritt zu dem, was man will. Bewertungen lassen nur schwer erkennen, was nötig wäre, um eine Entscheidung herbeizuführen, sei es eine Kaufentscheidung, die Verbesserung eines Produktes sowie Services oder das Programm einer demokratischen Partei.  

Bewertung und Umfragen sind eine Einbahnstraße, ohne zu wissen, warum etwas gut ist, oder zu wissen, was getan werden müsste, damit es gut wird. Experten und Künstliche Intelligenz versuchen im Nachhinein das herauszufinden.

Digitalisiertes KiE-DecisionMaking ist der Weg, die Ressourcen aller zu nutzen, um gute Entscheidungen herbeizuführen. 

Tradierte Entscheidungsformen sind nicht gut genug

Tradierte Entscheidungsformen sind nicht gut genug und disqualifizieren sich letztlich durch ihre Einschränkungen als ungeeignet oder als nur bedingt geeignet, um die heutigen Herausforderungen in Unternehmen zu bewältigen. Jeder weiß, in der tradierten wie agilen Welt, welche Mängel autoritäre Entscheidungen haben und wie leicht Team-Entscheidungen ausufern.

Mit dem KiE-DecisionMaker gehören Verzögern, Verwässern und Ausweichen der Vergangenheit an. Kritisieren reicht nicht mehr. Die Beteiligten werden in die Pflicht genommen, ihren Beitrag für eine Lösung einzubringen. Statt zu kritisieren, das Problem zu beleuchten oder sich in Ursachenforschung zu ergehen wird der Rückblick durch die Ressourcen-Frage ersetzt, um tragfähige Maßnahmen zu erarbeiten.

Erfolgskriterien

Vorgegebene und gleichzeitig flexibel anzupassende Entscheidungsprozesse sowie die Ausrichtung am menschlichen Entscheidungsprozess sind die zwingende Voraussetzung für digitalisiertes DecisionMaking.

Die Untrennbarkeit von Emotionen(E), Intuition(i) und Kognition(K), die KiE-Trilogie, erfordert die Implementierung von zyklischen Prozessen, in denen Entscheidungen herbeigeführt werden.

Erst mit einem normierten und akzeptierten Set an soliden Entscheidungsprozessen können Entscheidungen sicher und zeitnah sowie mit Leichtigkeit herbeigeführt werden. Nur wenn alle gleichzeitig zu Wort kommen, ist eine Entscheidung sicher und zeitnah zu erreichen. Das Ausschalten von Ankereffekten, die zu unbeabsichtigten sowie beabsichtigten taktischen Verzögerungen führen würden, muss sichergestellt sein. Gleichzeitig müssen die Prozesse alle in die Pflicht nehmen, damit die Kompetenzen aller für eine gemeinsam getragene Entscheidung genutzt werden.

Ziel des KiE-DecisionMaker

Der KiE-DecisionMaker ist ein Cloud-Service, der allen Zielgruppen zur Verfügung gestellt wird. Die Bandbreite reicht von einfachen bis zu komplexen Entscheidungen nahezu jeder Art:
1. Einfache Entscheidungen sind Bewertungen, Votings oder Umfragen
2. Komplizierte Entscheidungen sind partizipative und gemeinsam getragene Entscheidungen
3. Komplexe Entscheidungen sind Priorisierungen und Commitments im globalen Umfeld.

Alle können Entscheidungen mit allen herbeiführen: Global – lokal – remote, autoritär wie partizipativ sowie Konsens- wie Mehrheitsentscheidungen und vor allem gemeinsam getragen

Minimal valuable Product (MVP)

Das MVP des DecisionMaker bildet den Kern einer jeder Entscheidung ab: die Bewertung. Sie geht einer jeden Entscheidung voraus und wird für kognitive sowie intuitive Entscheidungen als auch für Entscheidungsprozesse mehrfach benutzt.

Als zweite Kernfunktion wird die Umfrage in Form einer fest vorgegebenen Reihenfolge angeboten. Mit der Umfrage erhältst Du eine erste Sondierung und Verortung beliebiger Sachverhalte.

Aufruf des KiE-DecisionMaker

Du kannst den KiE-DecisionMaker mit dem Link im Browser aktivieren:
Information to Start KiE-DecisionMaker

Der KiE-DecisionMaker steht als MVP zur freien Benutzung zur Verfügung.

Roles in KiE-DecisionMaker

Es gibt zwei Rollen im KiE-DecisionMaker:
1. Master of KiE DecisionMaking (MoD) – leitet den DecisionMaking-Prozess
2. Participant – nimmt am DecisionMaking Prozess teil. Für den MVP gibt er seine Bewertungen ab und erhält sofort das Ergebnis

Der Master of KiE-DecisionMaking kann DecisionMaking-Prozesse (DM-P) verwalten und ausführen. Der MoD muss sich autorisieren mit E-Mail und Passwort. Für jeden DecisionMaking-Prozess wird eine DecisionMaking-Id angelegt (DM-Id).

Der Participant nimmt an DecisionMaking-Prozessen teil. Zur Teilnahme ist lediglich die DecisionMaking-Id (DM-Id) erforderlich, die ihm von MoD mitgeteilt wird.

Es werden keine personenbezogenen Daten mitgeschnitten oder gespeichert, Ausnahme: die E-Mail des Master of DecisionMaking für das Sign-in. Die Participants sind anonym und es wird keine Authentifizierung oder Identifizierung verlangt. 

Rating

Die eigens für kognitive, intuitive und bewusste Entscheidungen entworfene KiE-Skala steht für alle Formen von Bewertungen zur Verfügung. Sie wird komponiert aus drei Bestandteilen:
1. Leitfrage
2. Skalentyp
3. Bedeutungsbereich:

DecisionMaking-Prozess

DecisionMaking-Prozesse (DM-P) sind in mehrere Bewertungen strukturiert, die mit einer KiE-Skala durchgeführt werden. Der Master of DecisionMaking legt eine DecisionMaking-Id (DM-Id) an, mit der sich die Participants zur Teilnahme an einen DM-Process anmelden. Die DM-Id gibt der Master of DecisionMaking auf einem Kanal seiner Wahl an die Participants weiter. 

Innerhalb einer DecisionMaking-Id werden die einzelnen Bewertungen mit einer Rating Id (R-Id) identifiziert. Der MoD anlegt DM-Prozesse an und kann sie öffnen beziehungsweise löschen.

Freier DecisionMaking-Prozess

Der Master of DecisionMaking lädt die KiE-Skalen seiner Wahl in den DecisionMaker. Danach kann er die KiE-Skala in beliebiger Reihenfolge und Wiederholung den Participants anbieten.

Beispiel für einen Commitment-Prozess: 

KiE-Skalen

Für den MVP ist ein Sub-set an KiE-Skalen geliefert. Individuelle KiE-Skalen können mit einem Upload aus Excel von MoDs angelegt werden.
More to Load KiE-Scales

Ergebnis eines DecisionMaking-Prozesses

Das Ergebnis wird allen Participants sofort online zur Verfügung gestellt.

Umfragen mit DecisionMaking-Prozess

Der Master of DecisionMaker kann Umfragen mit beliebigen KiE-Skalen anlegen. Der zugehörige DecisionMaking-Prozess bleibt solange offen, bis ihn der MoD schließt. Danach steht das Ergebnis allen unter der DM-Id zur Verfügung.

Teste den KiE-DecisionMaker

Du kannst den MVP des KiE-DecisionMaker benutzen und an einer Online-Umfrage teilnehmen. Es ist keine Identifikation nötig, auch werden keine persönlichen Daten von Dir mitgeschnitten:
1. Rufe den KiE-DecisionMaker
2. Gib die Rating-ID ein: 631-651

Du kannst Dich auch hier am Dialog beteiligen. Wir freuen uns auf Dein Feedback.
1. How important are good decisions for you?
2. How long are meetings and ceremonies in your area?
3. How high is the risk of lack of participation by remote employees?
4. How important is full participation for jointly supported decisions?
5. How safely and timely are decisions with 100% participation?

Mehr zur Artikelreihe KiE-DecisionMaking Tools

Weitere Beiträge über die Prozessschritte und Tools des DecisionMaking Prozess findest Du nach den Quellen unten bei Schlagworte „Artikelreihe KiE-DecisionMaking Tools“.

Mehr zur Artikelreihe Künstliche Intelligenz

Weitere Beiträge über künstliche Intelligenz und wie diese mit KiE erweitert werden kann findest Du nach den Quellen unten bei Schlagworte „Künstliche Intelligenz“.

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Februar 2020, Richard Graf und Elsa Graf

„Wir haben zwei Entscheidungssysteme, die nach unterschiedlichen Logiken arbeiten. Folglich sollten beide Logiken in die Künstliche menschliche Intelligenz eingebaut werden.“ Richard Graf

Quelle

GRAF, Richard. Die neue Entscheidungskultur: Mit gemeinsam getragenen Entscheidungen zum Erfolg. Carl Hanser Verlag München 2018.